Elektrogeräte : Ultraschallreiniger : Silk’n Sonic Clean im Test

Silk’n Sonic Clean im Test

Im Lieferumfang der Silk’n Sonic Clean Gesichtsreinigungsbürste von inno essentials sind enthalten: ein Standfuß zum Aufstellen des Handteiles, ein Handteil zum Aufstecken der Bürstenköpfe, zwei Bürstenköpfe in identischer Ausführung sowie ein Ladekabel. Für die Gebrauchsanleitung benötigt man etwas Geduld, da sie recht umständlich formuliert und zusammengefügt ist.

Anwendungsgebiete

Der Hersteller empfiehlt dieses Gerät für verschiedene Anwendungen – zur Gesichtsreinigung mit jedem handelsüblichen Reinigungsprodukt, zum Auftragen von Peelings und ebenfalls zum Auftragen jeder handelsüblichen Gesichtspflege.

Wenige Pflegevarianten möglich

Das Gerät kann auf zwei verschiedene Intensitätsstufen eingestellt werden, je nach Hauttyp und Empfindlichkeit. Die Intensität kann über zwei verschiedene Geschwindigkeitsstufen reguliert werden. Es gibt jedoch leider die Bürstenköpfe nur in einer Version der Borstenstärke und nicht in unterschiedlichen Versionen, ebenfalls unterschieden nach Hauttyp und Empfindlichkeit. Die beiliegenden Bürsten eignen sich eher für normale bis unempfindliche Hauttypen.

Silk'n Sonic Clean AnwendungSo läuft eine Reinigungsprozedur ab

Bei der Reinigung kann jedes handelsübliche Gesichtsreinigungsprodukt verwendet werden, es ist kein spezielles Produkt notwendig.

Das Reinigungsprodukt sollte auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein. Es werden verschiedene Reinigungsbereiche (Wangenbereiche und Stirnbereich) angegeben, die jeweils 20 Sekunden mit der Bürste gereinigt werden sollen. Die Bürste schaltet sich nach 1 Minute automatisch ab.

Es gibt jedoch keinen Impuls, der anzeigt, wann die 20 Sekunden vorbei sind und man in den nächsten Bereich wechseln sollte – dadurch benötigt man einige Anwendungen, um herauszufinden, wie man dies bewerkstelligt. Das ist ziemlich umständlich und erfordert einige Geduld.

Hautreizungen vermeiden

In der Anleitung wird beschrieben, die Bürste bei der Reinigung fest auf die Haut zu drücken, was jedoch nicht zu empfehlen ist, um die Haut nicht unnötig zu reizen. Es genügt, sanft mit der Bürste über die einzelnen Partien des Gesichts zu gleiten, um eine gründliche Reinigung zu erzielen. Die Intensität kann nach Wunsch über die Taste für verschiedene Geschwindigkeiten variiert werden.

Sonic Clean Schall-ReinigungAuch Peelings sind möglich

Bei der Anwendung in Kombination mit einem Peeling kann ebenfalls jedes handelsübliche Produkt verwendet werden und sollte auch hier wieder dem individuellen Hauttyp angepasst sein.

Ansonsten gilt das Gleiche wie bei der Kombination mit der Reinigung: sanft über jede Gesichtspartie gleiten und die Intensität mit dem Geschwindigkeitsregler individuell anpassen.

Lautstärke und Griffigkeit

Während der Benutzung des Gerätes stellt man fest, dass es ein recht deutliches Geräusch von sich gibt.

Das Handteil hat zwar rechts und links einen gummierten Bereich, der ein Abrutschen verhindern soll, jedoch ist es recht breit und man muss erst einige Male probieren, wie man es am besten festhalten kann.

Sonic Clean Bürste reinigen

Nach der jeweiligen Anwendung kann der Bürstenkopf ganz einfach mit warmem Wasser und eventuell einer milden Seife gereinigt werden, um ihn immer sauber zu halten.

Außerdem wird empfohlen, die Bürste zum Auftragen der Gesichtspflege anzuwenden. Diese Empfehlung ist etwas schwer zu verstehen, da das Pflegeprodukt nach der Anwendung wieder mit Wasser abgespült werden soll. Ob Sie diese Anwendung durchführen möchten, sollten Sie sich überlegen.

Testfazit

Als Fazit kann man die „Sonic Clean“ Gesichtsreinigungsbürste von inno essentials empfehlen bei normaler und unempfindlicher Haut. Sie ist weniger vielseitig als die – deutlich teurere – Philips VisaPure Gesichtsreinigunsbürste (Test). Wenn man jedoch einige Umständlichkeiten in Kauf nimmt, ist es eine solide Reinigungsbürste, mit der man eine frischere und insgesamt gleichmäßigere Haut erreichen kann.

Kurztest aus männlicher Sicht

Die Sonic Clean macht, was sie soll: die rotierende Bürste entfernt Unreinheiten, Fette und Ablagerungen von der Haut. Leider etwas laut und aufgrund der großen Bürstenfläche nicht so gut für kompliziertere Stellen, etwa an den Nasenflügen und rund um die Augen (die Augen selber muss man aussparen, ist aber bei allen vergleichbaren Geräten so). Schön ist, dass das Gerät wasserfest ist und super auch unter der Dusche genutzt werden kann. Hält für sehr viele Anwendungen durch (nicht gezählt, aber locker über 20 mal ohne Nachladen genutzt). Im Vergleich zu anderen (Philips VisaPure) etwas klobig.