Elektrogeräte : Waschmaschinen

Waschmaschinen

Welches Gerät hat im Waschmaschinen Test am besten abgeschnitten? Jetzt Sieger von Stiftung Warentest vergleichen oder in unseren Ratgeber ausführlich über die passende Waschmaschine für Ihren Bedarf informieren.

Waschmaschinen Test: Sieger im Vergleich

1.Platz 2.Platz 3.Platz 4.Platz 5.Platz
Siemens WM14G491Miele WKF 311 WPSMiele WDB030 WPS EcoHaier HW100-BP14636Samsung WW8GK6400QW/EG
Siemens WM14G491 TestMiele WKF 311 WPS TestberichtMiele WDB 030 WPSHaier HW100-BP14636Samsung WW8GK6400QW/EG Testbericht
Füllmenge
8,0 kg8,0 kg7,0 kg10,0 kg8,0 kg
Schleuderzahl
1360 U/min1400 U/min1400 U/min1400 U/min1400 U/min
Alte Energieeffizienzklasse
A+++ (neu: n.a.)A+++ (neu: n.a.)A+++ (neu: n.a.)A+++ (neu: n.a.)A+++ (neu: n.a.)
Lautstärke (Waschen/Schleudern)
48 dB / 71 dB45 dB / 67 dB50 dB / 74 dB56 dB / 75 dB52 dB / 74 dB
Besonderheit
"gut (1,6)" bei Stiftung Warentest 11/2018"gut (1,6)" bei Stiftung Warentest 11/2018"gut (1,7)" bei Stiftung Warentest 10/2017"gut (1,9)" bei Stiftung Warentest 11/2018

Die besten Waschmaschinen-Noten von Stiftung Warentest

Testsieger von Stiftung Warentest gelten bei vielen als Nummer 1 im Vergleich. Daher sind sie besonders interessant, wenn die alte Waschmaschine kaputt ist. Im „test“-Heft 11/2018 hat das Institut 15 Frontlader geprüft. Die beste Note lautete „gut (1,6)“. Das war auch die Bestnote im Vergleich der Hefte der Vorjahre. Doch sollte man sich auch die besten Waschmaschinen der früheren Ausgaben ansehen. Denn wenn ein neuer Waschmaschinen Test erfolgt, sind die zuvor geprüften Modelle nicht erneut dabei. Dadurch werden sie bzw. ihre Noten aber nicht schlechter. Deshalb lohnen sich ehemalige Testsieger oft – immerhin werden sie häufig deutlich günstiger angeboten als neue Maschinen. Wir zeigen sie oben in der Tabelle daher ebenfalls an.

Wie testet man eine Waschmaschine?

Neutrale Testmagazine oder -institute unterziehen Waschmaschinen einheitlich definierten, normierten und objektiv messbaren Prüfungen. Diese umfassen typische Anwendungsfälle im Alltag. Die Bewertung von Fähigkeiten, Kosten, Energieverbrauch usw. hängt bei Testinstituten deshalb nicht von Zufällen oder individuellen Lebensumständen ab. Welche Waschmaschine im Test am besten reinigt, ist dabei oft das wichtigste Einzelkriterium. Doch es kommt auf vieles mehr an. Entdecken Sie hier die zentralen Testkriterien.

Test-DisziplinWas wird untersucht?Wie erfolgt die Benotung?
FunktionWie gut kann die Maschine jeweils waschen, schleudern und spülen? Welche ist in Summe die beste? Die Prüfer geben künstlichen Schmutz auf die Wäsche. Anschließend testet man verschiedene Waschprogramme. Der Restschmutz und die Ausspülwirkung werden ebenso bewertet wie die verbleibende Restfeuchte.
HaltbarkeitWie bestehen die Geräte einen Dauereinsatz?Je nach Testmagazin durchlaufen die Automaten weit über 1000 Wäschen. Das simuliert mehrere Jahre Nutzung.
BedienungWie einfach ist die Maschine zu nutzen?Von der Anleitung über die Bedienleiste bis hin zur Wartung: Mehrere Personen bewerten die Bedienfreundlichkeit. Oft fällt auch die Programmlaufzeit in dieses Kategorie.
UmweltWie viel verbraucht der Top- oder Frontlader - und wie laut ist er? Untersucht wird der Stromverbrauch im Ruhemodus und im Betrieb. Außerdem der Wasserverbrauch. Die Lautstärke wird im Hauptwaschgang und im Schleudergang gemessen.
WasserschutzWie wahrscheinlich sind Wasserschäden? Ein Fachmann begutachtet die integrierten Schutzmechanismen auf Schwachstellen. Falls im Dauertest Wasserschäden auftreten, wird das vermerkt und meist auch benotet.

Tests oder Waschmaschinen-Bewertungen von Kunden?

Wer eine neue Waschmaschine kaufen möchte, möchte sich rundum informieren, welches Gerät für ihn das Beste ist. Denn anders als viele sonstige Produkte kann man eine Waschmaschine meist nicht in einem Geschäft ausprobieren. Auf dieser Suche ist ein Vergleichstest eine wichtige Entscheidungshilfe. Aber nicht nur der Testsieger und die Bestenliste eines Testinstituts sind für die Modellwahl wichtig, sondern auch die Meinungen privater Käufer sowie die Frage, welche Modelle im Handel am beliebtesten sind.

Standardberichte aus dem Testlabor

Ein Testinstitut fällt sein Urteil, indem es diverse Modelle unter sehr gut vergleichbaren Bedingungen objektiv testet. Zum Beispiel mit präparierter Wäsche, die einen identischen Verschmutzungsgrad aufweist und in gleicher Menge in jeden Waschvollautomaten gegeben wird. Dadurch kann es Reinigungsergebnisse im Labor eindeutig auf die Leistung der einzelnen Waschmaschine zurückführen. Denn ein Privatkunde kann zwar seine individuelle Meinung über ein Gerät ausführlich schildern. Aber er dürfte kaum parallel mehrere weitere Waschmaschinen kaufen und testen, sodass ihm der direkte, objektive Vergleich fehlt.

Rezensionen aus dem Alltag

Online-Händler wie amazon zeigen Erfahrungen zahlloser Kunden an, die eine entsprechende Waschmaschine selbst gekauft und z.B. bereits über Monate im Alltag eingesetzt haben. Das hat einen wichtigen Vorteil: Anders als in einer genormten Testumgebung kommen bei individueller Nutzung zufällige oder ungeplante Erkenntnisse auf. Aber auch die Zufriedenheit mit Kundenservice und Kulanz des Herstellers, mit der Verständlichkeit der Bedienungsanleitung und Handhabung für Laien spielen eine Rolle. Ob jede Kundenbewertung wahrheitsgemäß ist, lässt sich kaum prüfen. In Summe bieten diese Erfahrungen aber interessante Infos.

Waschmaschinen: Bauarten und ihre Unterschiede

Waschautomaten gibt es in mehreren grundlegenden Bauweisen: Als Frontlader, Toplader und Waschtrockner, d.h. Waschmaschine und Trockner in einem Gerät. Zwischen den Arten bestehen große Unterschiede. Auch Stiftung Warentest prüft und bewertet sie daher getrennt. Wir haben Ihnen einen schnellen Überblick zusammengestellt.

Waschmaschinen Test-Info: Frontlader

Frontlader: Die Klassiker

Frontlader sind alle Waschmaschinen, die man durch eine Türklappe in der Front beladen kann. Die bekannteste Bauweise begegnet auch in Tests am häufigsten. Das Magazin „test“ hat von 2011-2018 insgesamt 102 Frontlader (Sieger siehe oben), aber nur 8 Toplader und 7 Waschtrockner verglichen.

Waschmaschinen Test-Info: Toplader

Toplader: Die Platzsparer

Diese Waschautomaten belädt man über eine Klappe auf der Oberseite (englisch: „top“). Ihre Bauweise unterscheidet sich deutlich von Frontladern. Zum einen sind die Toplader (Test) deutlich schmaler. Nachteile sind oft fehlende Funktionen und geringere Füllmenge. Deshalb bewerten Testmagazine sie separat.

Waschmaschinen Test-Info: Waschtrockner

Waschtrockner: 2-in-1

Waschtrockner kombinieren das Waschen und Trocknen. So kann man schmutzige Textilien einlegen und schrankfertig entnehmen. Doch die Kombigeräte führen ein Nischendasein. So fand der letzte Waschtrockner Test bei Stiftung Warentest 2012 statt, 2015 folgte noch ein Einzeltest.

Waschmaschinen Test-Info: WLAN-Geräte

WLAN-Waschmaschinen

Sie sind zwar keine eigene Bauart, aber die Zukunft: Immer mehr Waschautomaten ermöglichen die Bedienung per App. WLAN Waschmaschinen z.B. kann man überall aus dem Heimnetz steuern. Wie smart die Maschine ist, könnte in künftigen Waschmaschinen Tests in die Bewertung einfließen.

Hinweis zu den Bauarten in Waschmaschinen Tests

  • Jede Bauart hat einen eigenen Testsieger, weil man die Rubriken nicht direkt vergleichen kann.
  • In jeder Kategorie können mehrere Geräte die höchste Note erhalten und Testsieger werden.
HeftFrontladerTopladerWaschtrockner
11/201815--
10/201716--
11/201685-
11/201512-1
11/201413--
11/201312--
01/2013103-
10/2012--6
10/201114--

Wie finde ich die beste Waschmaschine für mich?

Welche Eigenschaften sind den Deutschen bei einer Waschmaschine eigentlich am wichtigsten? Die Studie “So wäscht Deutschland” von TNS Infratest ging der Frage im Novenber 2012 nach. 1004 Personen zwischen 18 und 65 Jahren nahmen teil. Dabei stellte sich heraus:

  • Die meisten Kaufinteressenten setzen einen möglichst geringen Energieverbrauch sowie Wasserverbrauch ganz oben auf die Wunschliste.
  • Zweitwichtigster Punkt ist eine möglichst lange Lebensdauer, die in sogenannten Dauertests simuliert werden kann. Erst danach rangierte ein möglichst sauberes Waschergebnis.

Energieetikett: Kompakter Überblick

Der Vorteil für Verbraucher: Energie- und Wasserverbrauch stehen auf dem EU-weit einheitlichen Waschmaschinen Energielabel. Und dieses muss jeder Waschautomat laut Gesetz deutlich vorweisen, egal ob Frontlader oder sonst eine Bauweise. Im Geschäft kleben sie am Gerät, in Online-Shops sind als Bild oder Link neben dem Angebot zu finden. Zudem zeigt die entsprechende Hersteller-Website die Energieetiketten an.

Wachmaschinen Tests von unabhängigen Instituten überprüft auch die Herstellerangaben zum Wasserverbrauch mit eigenen Messverfahren. Dazu schließen die Prüfer z.B. Durchflussmesser an die einzelnen Vollautomaten an, um den Wasserverbrauch genau zu beziffern. Um die Effizienz zu ermitteln, genügt dann der Vergleich, wie viel Wasser pro Kilogramm Testwäsche das jeweilige Gerät verbraucht hat. So kann man auch die Wassereffizienz von Maschinen verschiedener Größen vergleichen.

Wie viel Füllmenge benötige ich?

Am besten einfach mal mit und ohne einen typischen Wäscheberg auf die Waage stellen und messen. Denn man verschätzt sich leicht. Kommen wirklich für eine Waschmaschine 8 kg Baumwolle zusammen – oder doch nur die Hälfte?

Übrigens scheuen sich die meisten Verbraucher, eine Trommel wirklich voll zu stopfen. Gerade Single-Haushalten und Pärchen genügt meist weniger Fassungsvermögen, als man meint – wenn man die Trommel ausfüllt.

Teuer bei zu wenig Wäsche

Große Waschtrommeln lohnen sich nur, wenn Sie diese oft maximal beladen. Dann kann die Waschmaschine die eingesetzte Energie so effizient nutzen wie laut Energielabel angegeben. Dadurch waschen Sie jedes kg Wäsche sehr günstig. Sonst sind Kaufpreis und laufende Kosten wie jährlicher Energie- und Wasserverbrauch zu hoch.

Stiftung Warentest hat ermittelt, dass 8-kg-Waschmaschinen bei nur 2 kg Füllmenge mehr als das 2,5-fache pro Kilogramm Wäsche verbrauchen als bei kompletter Befüllung. Wer meist nur 4 kg Wäsche zu reinigen hat, verbraucht z.B. mit einer effizienten 5-kg-Maschine weniger als mit einer bei Vollbeladung effizienteren 8-kg-Waschmaschine.

Fassungsvermögen je nach Haushalt

Bei der Auswahl der richtigen Trommelgröße kann folgende Faustformel helfen.

  • 1 Person: Hier genügen oft 4-6 kg Füllmenge.
  • 2 Personen: In der Regel reichen 6- bis 8-kg-Waschmaschinen.
  • 3 oder mehr: Hier lohnen sich oft 8 bis 12 kg.

Immer größere Modelle erhältlich

XL-Waschmaschinen mit 8 kg und mehr Fassungsvermögen sind relativ neu. Bis etwa 2010 war bei gut der Hälfte Schluss. Seitdem bringen Hersteller wie Bosch, Siemens, Miele oder auch Haier Waschmaschinen mit immer größeren Trommeln auf den Markt. Bis zu 12 kg Nennladung sind inzwischen möglich – allerdings nahezu nur mit Frontladern. Toplader erreichen zwar inzwischen auch immer größere Volumina. Aber durch die schmale Bauart und Anordnung der Bauteile sind dort fast nur Modelle bis 6 oder 7 kg erhältlich. Falls Sie sich speziell für diese Bauart interessieren, finden Sie hier Informationen zum Thema Toplader Test.

Was besagen Schleuderzahl und Schleuderwirkung?

Nach einem Schleudergang sollte möglichst wenig Wasser in der Wäsche zurückbleiben. Denn dadurch gelingt das anschließende Trocknen schneller. Theoretisch könnten Modelle mit höherer Schleuderzahl auch besser Feuchte entfernen. Doch in der Praxis stellt sich das nicht so einfach dar. Und je nach Textilart sind auch nur bestimmte Schleuderzahlen möglich.

Das Gute: Im Energielabel und einem Wäschetrockner Test finden Sie Hinweise auf die tatsächliche Qualität. Um die Schleuderwirkung genau zu prüfen, wiegt man die Wäsche bei einem exakten Test vor und nach dem Schleudergang. Je größer die Differenz, desto mehr Wasser hat die Trommel herausgeschleudert und desto weniger Restfeuchte ist verblieben.

Sehr gute Waschmaschinen bieten zudem meist verschiedene Schleudergänge an. Diese unterscheiden sich dann in den Schleuderumdrehungen pro Minute (auch „Touren“ genannt). So lässt sich auch empfindliche Wäsche angemessen von Wasser befreien. Empfehlenswert ist eine untere Grenze von 600 Touren und eine obere zwischen 1200 und 1600 Touren.

Worauf sollte ich bei der Bedienung achten?

Einfache Handhabung und verständliche Beschreibungen von Programmen bzw. Optionen unterscheiden sehr gute Test-Waschmaschinen von anderen. Wichtig ist, dass man jede Einstellung direkt verstehen und leicht ins Waschprogramm einbinden kann. Diese Kategorien stehen auch in den Kriterien, die einen Waschmaschinen Testsieger und gut bewertete Modelle ausmachen. Informieren Sie sich bei Bedarf zu den einzelnen Maschinen im Detail auch bei uns. Ein besonderes Highlight sind dabei sogenannte intelligente Funktionen.

Smarte Waschmaschinen

Gute neue Waschmaschinen helfen bei der Bedienung richtig mit. Topmodelle bieten bereits Programme, die sich auf die jeweilige Wäsche automatisch einstellen: Sie dosieren z.B. mit Hilfe diverser Sensoren selbständig Waschmittel und Wassereinsatz. Zudem bieten erste Automaten auch Infos und Steuerung per Apps (s.o. zu WLAN-Maschinen).

Welche Waschprogramme braucht man?

Die beste Waschmaschine soll natürlich auch die Wäsche pflegen – sowohl die Farben als auch den Stoff. Deshalb bieten sehr gute Waschmaschinen Programme für verschiendenste Materialien, z.B. „Wolle“, „Fein + Seide“ oder „Sport“. Je vielseitiger die Auswahl ist, desto besser kann der Waschgang auf die jeweilige Textilie eingestellt sein. Achten Sie daher beim Kauf darauf, dass Waschprogramme für Ihre üblichen Wäschesorten vorhanden sind.

Wie gut pflegt die Maschine meine Wäsche?

Gute Waschmaschinen müssen Textilien pfleglich und schonend behandeln. Denn eine hygienisch reine, aber dafür verfärbte oder im Stoff beschädigte Wäsche kann nicht das Ziel sein. Sie reinigen oft empfindliche Textilien? Dann gibt es zwei Tipps für sie.

  • Im Markt anerkannte Signets, die für pflegliche Ergebnisse sprechen. Dazu zählt z.B. das sogenannt „Woolmark“ Siegel, am besten in seiner höchsten Stufe „Gold“.
  • Beste Testnoten in der Rubik „Pflege“. Denn seriöse Tests ermitteln unter anderem, wie pflegsam Waschvollautomaten arbeiten. So betrachten Prüfer z.B. gewaschene Kleidung unter dem Mikroskop auf sichtbare Abnutzung. Um schon nach wenigen Waschgängen ein Urteil zu fällen, gibt es Abkürzungen. Dann gibt man z.B. jeder Wäscheladung ein oder mehrere leicht verschleißende Stoffmuster hinzu. Dieses empfindliche Muster wird dann vor und nach jedem Durchlauf genau untersucht. Je geringer die Abnutzung ist, desto besser fällt in solchen Tests die Bewertung der Pflege aus.

Wie laut ist die Waschmaschine?

Wer den Waschautomaten in der Wohnung laufen lässt, will natürlich möglichst ungestört davon bleiben. Dann kommt es auf die Lautstärke an, die man in dB(A) misst. Je kleiner der Wert, desto leiser die Maschine.

Den Wert zeigt zum einen das Energielabel, das nach EU-Norm ermittelte Werte leicht vergleichbar mach. Zudem kümmern sich Tests bei Waschmaschinen auch um diesen Punkte.

Lärm ist out

Die typische Lautstärke zeitgemäßer Waschmaschinen ist nicht mehr mit dem Lärm früherer Jahrzehnte zu vergleichen. Heute erzeugen viele Waschvollautomaten etwa dasselbe Geräuschlevel wie eine normale Unterhaltung, in Zahlen ca. 65 dB(A).

Wie wird die Lautstärke gemessen?

Für das maximale Geräuschniveau ist eine genaue Messung während des Schleudergangs sinnvoll. Die genaue Messweise der höchsten Lautstärke fällt je nach Methode unterschiedlich aus. Manche Tests zeichnen den Pegel aus einem Meter Abstand von der Maschine in einem Meter Höhe auf. Bei den gemessenen Werten in Testlabors etc. ist immer zu bedenken, dass dieselbe Waschmaschine in unterschiedlichen Räumen verschiedene Lautstärken entwickeln kann. Denn neben dem Luftschall, der sich direkt von der Waschmaschine durch die Luft zum Ohr hin ausbreitet, ist der sogenannte Trittschall ein wichtiger Faktor. Bei Trittschall übertragen Fußboden, Wände und Decken die Schallvibrationen und geben diese wiederum an denselben Raum oder an die benachbarten Zimmer ab. Das hängt individuell vom jeweiligen Gebäude ab. Bei starkem Trittschall hilft aber ein Untersatz, der die Vibrationen und Schallwellen einer Waschmaschine zu einem großen Teil absorbiert.

Waschmaschinen: Vergleich

Siemens WM14G491 Test
  • 8,0 kg Füllmenge
  • 1360 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Miele WKF 311 WPS Testbericht
  • 8,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Miele WDB 030 WPS
  • 7,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Haier HW100-BP14636
  • 10,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Samsung WW8GK6400QW/EG Testbericht
  • 8,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Haier HW80-B14636
  • 8,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*
Haier HW80-B14266
  • 8,0 kg Füllmenge
  • 1400 U/min Schleuderzahl
  • A+++ (neu: n.a.) Alte Energieeffizienzklasse
Angebote*

Bedeutung häufiger Bezeichnungen und Abkürzungen

Aufbau & Platzierung

  • Integrierfähig: Seltene Eigenschaft, bei der die Waschmaschine in einem Schrank untergebracht werden kann, sodass sie bei geschlossener Tür nicht zu sehen ist.
  • Side-by-side: engl. „Seite an Seite“. Bezeichnet das Aufstellen von Waschmaschine und Wäschetrockner direkt nebeneinander. So kann man frischgewaschene Textilien bequem in den Trockner geben.
  • Unterbaufähig: Diese Bauart erlaubt es, die Waschmaschine unter einer Arbeitsplatte zu platzieren. Meist lässt sich dafür die Deckplatte der Maschine abnehmen.
  • Wasch-Trocken-Säule: Bezeichnung das „Stapeln“ eines Wäschetrockners auf einer Waschmaschine. Für eine stabile Verbindung ist ein Zwischenbausatz als Zubehör erforderlich. Nicht alle Waschmaschinen lassen sich mit allen Trocknern auf diese Art kombinieren. Falls eine Wasch-Trocken-Säule geplant ist, erkundigen Sie sich bitte vor dem Kauf, ob die jeweiligen Modelle dafür geeignet sind.

Bestandteile einer Waschmaschine

  • Bullauge: Gläsernes bzw. durchsichtiges Mittelstück der Tür von Frontlader-Waschmaschinen.
  • Einspülkasten: Bezeichnet den Aufnahmebehälter für Waschmittel und/oder Weichspüler. Heißt so, weil die in ihn eingefüllten Mittel in die Trommel hineingespült werden. Der Einspülkasten ist meist eine kleine Schublade oben links an der Front der Waschmaschine.
  • Warmwasseranschluss: Ermöglicht es, aus der Warmwasserleitung bereits aufgeheiztes Wasser zu beziehen. So muss die Maschine nicht erst Kaltwasser auf die gewünschte Temperatur erwärmen. Unabhängige Waschmaschinen Tests haben bestätigt, dass solche Modelle (bei sonst identischen Waschprogrammen) bei 40°C Buntwäsche und voller Beladung je nach Gerät bis zur Hälfte oder sogar zwei Drittel des Stroms sparen. Ob sich das lohnt, hängt von den Warmwasserkosten ab.

Bedienen & befüllen

  • Fassungsvermögen (auch „Nennkapazität“): Gibt das maximale Wäschegewicht an, für das die zwei Waschprogramme „40°C Baumwolle“ und „60°C Baumwolle“ ausgelegt sind. Diese Bemessungsgrundlage ist ein wichtiges Detail, denn für andere Textilien (z.B. Funktionswäsche, pflegeleichte Materialien usw.) gelten geringere Gewichtsgrenzen, die in der Regel nur etwa die Hälfte des maximalen Wäschegewichts betragen (z.B. maximal 3 kg Feinwäsche bei maximal 7 kg Baumwolle).
  • Programmdauer: Die Dauer eines Waschprogramms (gemessen von Start bis Beendigung), bei den meisten Maschinen für die Standard-Baumwollprogramme angegeben.
  • Temperatureinstellung: Je nach Waschprogramm lässt sich die Waschtemperatur variieren oder ist bereits vorgegeben. Aber Achtung: Einige Maschinen haben vor allem im Sparprogramm bei Tests deutlich niedriger aufgeheizt, als der Programmname angab.

Schleudern

  • rpm: „rounds per minute“, entspricht der deutschen Abkürzung „U/Min“ (siehe unten).
  • Schleuderdrehzahl / Schleuderzahl: Nennt die maximale Zahl der Umdrehungen pro Minute während des Schleuderprogramms, bezogen aufs Baumwollprogramm der jeweiligen Maschine. Faustregel: Je höher die Schleuderzahl, desto trockener die Wäsche.
  • Schleuderwirkung: Gibt an, wie viel Feuchtigkeit nach dem Schleudergang noch in der Wäsche verbleibt. Dies wird über die Gewichtszunahme der feuchten Wäsche gegenüber der vor dem Waschgang trocken gewogenen Wäsche gemessen.
  • U/min: Abkürzung für Umdrehungen pro Minute. Gibt an, wie oft sich die Wäschetrommel pro Minute vollständig um die eigene Achse drehen kann.

Komfort und Reinigungswirkung

  • Einsprühen: Waschmittel kann erst dann perfekt wirken, wenn es sich komplett aufgelöst hat. Das im zunächst kalten Waschwasser manchmal schwierig. Zudem arbeiten viele (Öko-)Programme nicht so heiß, wie ihr Name verspricht. Deshalb arbeiten einige Produkte mit einer Sprühfunktion. Statt gebunden ins Wasser zu gelangen, verteilen sich die Tropfen des Waschmittels dadurch besser und wirksamer.
  • Mengenautomatik: Ermittelt mit Hilfe von Sensoren die Befüllung der Trommel. Daraufhin passt sie die Dauer des Waschprogramms an oder dosiert sogar Waschmittel und Wasser passend.
  • Schaumsensoren sorgen für die richtige Menge an Schaum. Dieser ist einerseits nötig, um die Waschladung gründlich von Schmutz zu befreien. Doch in zu großer Menge kann er trotz mehrerer Spülgänge Tenside in den Fasern hinterlassen. Das ist u.a. für Allergiker problematisch.
  • Textilwahl: Gute neue Waschmaschinen bieten Programme für unterschiedlichste Textilien an, z.B. für Wolle, atmungsaktive Wäsche,  Funktionsbekleidung und Imprägniertes. Die entsprechende Auswahl stellt den kompletten Waschgang so ein, dass er die Schmutzwäsche so sanft wie nötig reinigt.
  • Wasserstop / AquaStop: Unterbricht die Wasserzufuhr, falls es am Wasserschlauch zu einem Leck kommt. Das soll ein Auslaufen verhindern und kann vor Wasserschäden schützen
Weitere Erklärungen

Noch mehr Abkürzungen und Symbole finden Sie hier:

Tipps für frische Wäsche

Machen zu viele Programme und Optionen den richtigen Umgang mit Wäsche unübersichtlich? Wir stellen Ihnen neben Testergebnissen auch Tipps zusammen, wie Sie Wäsche richtig waschen. Nur einer von vielen leichten Tricks lautet z.B., feuchte Wäsche nicht stundenlang in der Trommel zu lassen. Das verhindert muffige Gerüche. Aber wir haben auch die richtigen Tipps, falls doch einmal die Waschmaschine stinkt.

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