Wie gut schneiden Nescafé Dolce Gusto Maschinen im Test ab? Und wie unterscheiden sich aktuelle Geräte voneinander? Jetzt Vergleich ansehen und genau informieren.
Bei Tassimo Maschinen fällt gegenüber klassischen Kapselmaschinen (Test) die große Sorten-Auswahl auf. Neben Kaffee& Espresso gibt es auch Tee, Kakao und Milchmix-Getränke. Allerdings finden sich für Dolce Gusto in unserem Test bislang nur Original-Kapseln. Drittanbieter fehlen bislang anscheinend. Nescafé ist zwar Lizenzgeber von Dolce Gusto. Aber mit Nespresso Maschinen ist dieses System genausowenig kompatibel wie mit irgendeinem anderen Kapselsystem.
Vorteile
Heiß oder kalt zubereiten: Jede Maschine bietet an der Bedien-Einheit eine Auswahl, um eine der beiden Temperaturen festzulegen.
Schneller Start: Vom Einschalten bis zur Aufbrüh-Bereitschaft vergeht nur etwa eine halbe Minute. Die Geräte setzen u.a. auf einen Aluminium Thermoblock. Dadurch entfällt das klassische Aufheizen.
Abschaltautomatik: Nutzt man seine Dolce Gusto Maschine länger nicht, schaltet sie sich von alleine aus. Das dauert je nach Modell ca. 5 bis 9 Minuten.
15 bar produzieren die Hochdruckpumpen in allen Modellen. Schon 9 bar wären genug, um Espresso mit dem richtigen Druck zubereiten zu können. Siehe aber bei den Nachteilen.
Wer vor allem Spezialitäten oder ausgefallene Getränke mag, findet bei Dolce Gusto häufig eine entsprechende Kapselsorte. Vom Chai Latte bis zum Kakao.
Gut verfügbare Kapseln: Man kann sie sowohl in zahlreichen Supermärkten, im Elektro-Fachhandel und günstig online kaufen. Fahrten in „Flaggship-Stores“ kann man sich daher sparen.
Nachteile
Bei Dolce Gusto Maschinen muss man genutzte Kapseln einzeln wieder aus dem Halter heraus nehmen, denn sie verfügen über keinen Sammelbehälter.
Obwohl genug Druck für Espresso verfügbar ist, haben bei den klassischen „Caffé“ sowohl Sämigkeit als auch Crema noch Verbesserungsbedarf.
Die Fertigmischungen für Cappuccino & Co. lassen sich nur aus zwei Kapseln zubereiten – eine für das Basisgetränk, eine als (Pulver-)Komponente für die Milchzubereitung. Einen Milchaufschäumer besitzt keine der Maschinen in unserem Vergleich.
Die Milchmix-Kapseln haben uns nicht überzeugt. Der Geschmack ist mit frisch zubereiteten Getränken dieser Art nicht zu vergleichen. Auch die Konsistenz z.B. des Schaums kann nicht mit der aus einem echten Milchaufschäumer mithalten.
Für wen ist Dolce Gusto das richtige Kapselsystem?
Wer gerne verschiedenste Getränke heiß oder kalt zubereitet, dabei aber nur auf fertige Mischungen zugreifen will – für den ist die Krups Dolce Gusto Mini Me ein günstiger Tipp. Man sollte allerdings bedenken, dass gerade Espresso-Sorten und Milchmix-Varianten nicht auf hohem Niveau angesiedelt sind – der Caffé hat uns geschmacklich nicht überzeugt, und die Mix-Getränke basieren auf Pulvermischungen mit entsprechenden Nachteilen im Aroma. Wer das anders empfindet oder vor allem die Vielseitigkeit vorgefertigter Kapseln zu schätzen weiß, kann durchaus zugreifen.
Unterschiede zwischen den Dolce Gusto Maschinen
Die Unterschiede betreffen bei allen Geräten im Test lediglich Ausstattung und Komfort. Die eigentliche Brühgruppe ist bei allen Dolce Gusto Modellen gleich. Ob Sie das günstigste Einsteigermodell oder das teuerste Luxus-Gerät kaufen, hat auf die Getränkequalität keine Auswirkungen.
Ein Test innerhalb der Modellfamilie konzentriert sich daher auf die weiteren Eigenschaften. Zum Beispiel auf die Größe von Wassertank und Auffangbehälter. Auf die Bedienung per Tasten, Hebel oder Touch-Sensoren. Ob man eine Wunschgröße für seinen Kaffee speichern kann – oder ob ein automatisches Wartungsprogramm inklusive ist. Außerdem spielen auch Maße und aufgenommene Leistung in Watt eine Rolle.
Welche Dolce Gusto Maschine passt zu mir?
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Der Name „Circolo“ passt zum auffälligen Design der Kapselmaschine: O-förmig umschließen die Komponenten die Tasse unter dem Ausguss. Viel Platz bleibt da natürlich nicht, jedoch soll je Kapsel auch lediglich eine Tasse Kaffee aufgebrüht werden. Das Konzept richtet sich also an kleine Haushalte und Gelegenheits-Kaffeetrinker, die sich am liebsten ohne viel Aufwand einen Kaffee oder Cappuccino aufbrühen wollen.
Hergestellt wird die Kaffeemaschine sowohl von Krups (510x) als auch von DeLonghi (EDG 605.x) - beide Modelle sind aber baugleich bis auf winzige Design-Unterschiede.
Dolce Gusto Circolo Test
Im ausgiebigen Test ist die Nescafé Dolce Gusto Circolo bei Stiftung Warentest gegen elf weitere Mini-Automaten angetreten. Die Circolo schnitt dabei mit der Gesamtnote "befriedigend (2,6)" ab und landete auf dem vorletzten Platz. Kritikpunkte waren zum Teil die Handhabung, zum Teil aber auch die Geschmacksprüfung.
Speziell die Sorte Espresso war im Vergleich zu den besten Modellen relativ wässrig. Dafür schnitt aber der klassische Kaffee bzw. Caffé Crema gut ab. Ein grundsätzliches Dolce Gusto Problem war zudem das lange Nachtropfen, da zu viel Wasser in den Kapseln übrig blieb. Die Abtropfschale ist immerhin höhenverstellbar.
Ausstattung
Bei der Variante "Automatik" kann man die Kaffeelänge per Wählrad je nach Wunsch voreinstellen. Bei einer ansonsten gleichen Variante ohne diesen Namenszusatz muss man den Brühvorgang von Hand stoppen.
Praktisch ist der magnetische Kapselhalter. Mit ihm geht das Einsetzen besonders etwas leichter von der Hand.
Wasserbehälter und Tropfenbehälter sind beide herausnehmbar und spülmaschinenfest. Ein automatisches Entkalkungsprogramm gibt es allerdings nicht, man muss das also ab und zu von Hand durchführen.
Die Mini Me hat sich zu einer der beliebtesten Kapselmaschinen im Online-Handel aufgeschwungen. Grund dafür könnte auch der im Vergleich günstige Preis sein. Während einige teurere Dolce Gusto Modelle mit einem Probierset verschiedener Kapselsorten kommen, spart sich Krups den Aufwand bei der Mini Me. Enthalten im Paket ist lediglich die Maschine selbst.
Die Mini Me hat sich zu einer der beliebtesten Kapselmaschinen im Online-Handel aufgeschwungen. Grund dafür könnte auch der im Vergleich günstige Preis sein. Während einige teurere Dolce Gusto Modelle mit einem Probierset verschiedener Kapselsorten kommen, spart sich Krups den Aufwand bei der Mini Me. Enthalten im Paket ist lediglich die Maschine selbst.
Wassertank
Der transparente Tank lässt sich leicht nach hinten abheben und ebenso unkompliziert wieder einsetzen.
Tassengröße
Auch wenn die Mini Me vom Namen und den Maßen her klein ist, passen auch sehr hohe Latte Macchiato Gläser unter den Ausfluss. Damit es bei kleineren (Espresso-)Tassen nicht spritzt, lässt sich die Stellfläche in zwei weiteren Stufen nach oben versetzen.
Bedienung
Kapsel einlegen: Zunächst entriegelt man den Kapselhalter mit einem darüber liegenden Hebel. Dann zieht man den Halter heraus, legt eine Kapsel ein und schiebt ihn zurück. Ein Magnet sorgte im Test für guten Halt. Dann noch den Hebel nach unten drücken, um zu arretieren. Kompliziert, aber so kann man den Halter nicht versehentlich herausziehen.
Menge einstellen: 7 Einstellungen lassen sich über einen (billig wirkenden) Plastikregler wählen. Der befindet sich auf dem erwähnten Sicherheitshebel. Aber man den Brühvorgang auch abbrechen, indem man den Ein-/Aus-Schalter auf dem Gerät drückt.
Temperatur wählen: Für so wenig Geld findet man kaum andere Kapselmaschinen mit Temperaturwahl. Dolce Gusto bietet einige Kapseln für die Kaltbereitung an, z.B. eine Eiskaffee-Mischung. Dafür lässt sich ein kleiner Hebel jeweils auf Blau oder Rot stellen.
Kapsel entnehmen: Man entriegelt zunächst den Halter, entnimmt Halter samt Kapsel heraus und entsorgt diese im entsprechenden Müll. Einen Sammelbehälter gibt es nicht.
Mit der Nescafé Dolce Gusto Piccolo hat Krups seine Auswahl um ein Mini-Exemplar erweitert, das seitlich wie ein Pinguin aussieht. Es nimmt gerade mal eine Stellfläche von 22,0 x 15,9 cm ein. Die hohe Bewertung mit „sehr gut (92,0%)“ im ETM Testmagazin 02/2011 spricht für das kleine Modell.Allerdings fällt auch der Wassertank mit 0,6 Liter Volumen etwas gering aus.v
Kapsel sicher einlegen
Gut gefallen hat uns im Langzeittest, dass der Kapselhalter magnetisch ist, sodass er sich automatisch selbst in Position zieht. Zur Sicherheit funktioniert die Nescafé Piccolo übrigens nur, wenn der Kapselhalter bereits eingelegt und zusätzlich per Hebel arretiert ist. So kann man die Zubereitung nicht zu früh bzw. leer starten.
Heiß und kalt
In der Anwendung ist die Kaffeekapselmaschine sehr einfach. Per Wahlhebel über dem Maschinenkopf kann man, ob man die eingelegte Kapsel heiß oder kalt zubereiten will. Entsprechende Kapselvarianten wie Eiskaffee sind verfügbar.
Füllmenge justieren
Die Füllmenge kann man nur manuell regeln, indem man den Hebel so lange nach links (kalt) oder rechts (heiß) zieht, bis die gewünschte Menge zubereitet ist.
Tassengröße
Die Abstellfläche für die Tasse ist höhenverstellbar, sodass man z.B. Latte Macchiato zubereiten kann. Durch die Vibrationen bei der Zubereitung kommen große Gläser bzw. Tassen allerdings manchmal in Bewegung. Deshalb ist es besser, die Tasse beim Brühvorgang festzuhalten.
Aufgrund der geringen Größe hat man die Kapselmaschine „Piccolo“ getauft. Das kompakte Design passt problemlos auch in kleine Küchenzeilen oder vielleicht sogar auf den Schreibtisch, wenn man eine Kaffeemaschine fürs Büro sucht.
Klar, bei so kleinen Abmessungen fällt der Wassertank entsprechend knapp aus: Mit dem Volumen 0,6 Liter kann man für sich selbst und Gäste aber immer noch problemlos ein paar Kaffee zubereiten, bevor man nachfüllen muss.
Das nur von DeLonghi hergestellte Modell war das kleinste und zum früheren Testzeitpunkt günstigste von aktuell sechs Geräten innerhalb der Baureihe. Das Gerät ist äußerst kompakt und passt so selbst in die kleinsten Küchen. Breit ist das Gerät nur 17,1 cm, nach oben (32,5 cm) und hinten (22,8 cm) braucht man ebenfalls kaum Platz. Mit einem Gewicht von 2,5 kg ist es ähnlich leicht wie die übrigen Kleinmodelle.
Lieferumfang
Nachdem man die Jovia erhalten hat, findet man in der Verpackung nur die Kaffeemaschine selbst, ohne weiteres Zubehör und Probierkapseln. Diese muss man also separat kaufen. Hat man sie zur Hand, kann es aber direkt losgehen.
Bedienung
Die Einstellung der Tassengrößen erfolgt bei der DeLonghi Jovia manuell. Mit Hilfe eines Hebels kann man die Wasserzufuhr beliebig regulien. Das ist einerseits praktisch, da man jeden Kaffee genauso stark brühen kann, wie es einem gerade passt. Andererseits war es für eine schnelle Zubereitung im Test aufwändig, da man ständig den Wasserbedarf beobachten muss.
Technisch funktioniert die Zubereitung wie bei allen anderen Modellen der Dolce Gusto Reihe auch. Die Brühtechnik ist also genauso gut wie bei den teureren Geräten. 15 bar reichen theoretisch locker für sehr guten Espresso, auch die Aufwärmzeit ist mit etwa 30 Sekunden schnell. Außerdem kann man alle Kapseln wahlweise mit heißem oder kalten Wasser zubereiten.
Auch ein Auffangbehälter für die Kapseln ist nicht vorhanden. Man muss sie also nach der Zubereitung von Hand entnehmen. Dabei fiel uns auf, dass die übliche Verriegelungsmechanik bei diesem Modell sehr preiswert wirkt. Der Sicherheitshebel aus einfarbigem Kunststoff und der Kapselhalter haben keine richtigen Griffe. Dadurch wirkt die Maschine zwar puristisch, aber auch kostengünstig.
Der Wasserbehälter fasst 0,8 Liter, das ist im Vergleich zu den übrigen Dolce Gusto Modellen eher wenig. Wenn man sich ohnehin nur zwei oder drei Kaffee am Tag zubereitet, braucht man dennoch nur einmal am Tag frisches Wasser einzufüllen. Mehr Volumen braucht man dann kaum, zumal ein Caffé, den man mit Wasser vom Vortag zubereitet, oft weniger Aromen entwickelt.
Die Sortenauswahl bietet Ende 2016 über 30 Kapselsorten mit verschiedenen Getränkearten (Kaffee, Tee, Kakao) und Geschmacksrichtungen. So viel Vielfalt ist erfreulich. Etwas ganz besonderes im Vergleich zu anderen Kapselmaschinen ist vielmehr: Man kann direkt an der Maschine einstellen, ob man die jeweilige Sorte heiß oder kalt zubereiten will. Ein kompletter Überblick ist kaum möglich, da das Sortiment sehr groß ist und zudem immer wieder neue Sorten dazukommen. In der Menge der Getränkearten ähnelt die Modellreihe den Tassimo Maschinen (Test).
Dolce Gusto Sorte
Beschreibung
Intensität
Espresso-Sorten
Espresso
Klassiker, der kleine Schwarze nach Vorbild des italienischen Caffé.
5
Espresso decaffeinato
Entkoffeinierte Variante.
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Espresso barista
Stärkerer Caffé als die normale Version.
9
Espresso Buondi
Mit leichter Pfeffernote. Nur online erhältlich.
8
Espresso Caramel
Mit Karamell-Aroma. Nur online verfügbar.
7
Espresso intenso
Stärkeres Aroma für Liebhaber des kleinen Caffé.
7
Espresso intenso decaffeinato
Stärkerer Geschmack, aber entkoffeiniert.
7
Espresso ristretto
Nochmals kleiner als Espresso, mit stärkerem Geschmack.
8
Ristretto Ardenza
Besonders würzig, mit leichter Süßholznote. Nur online.
10
Cortado Espresso Macchiato
Caffé-Mischung ähnlich einem Espresso mit Milchschaum.
-
Cortado Decaffeinato
Wie ein Cortado, aber entkoffeiniert.
Cappuccino-Sorten
Cappuccino
Zubereitung aus 2 Kapseln: 1x Kaffee, 1x Milchzubereitung.
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Cappuccino Light
Weniger Kalorien: 49 kcal pro Tasse statt 84 kcal.
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Cappuccino Ice
Für den Sommer: Kalt zubereiten und Eiswürfen zugeben.
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Soja Cappuccino
Die laktosefreie Alternative, mit minimalem Vanille-Geschmack.
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Schoko-Sorten
Chococino
2 Kapseln: 1x Schokogetränk, 1x Milchzubereitung.
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Chococino Caramel
Die Schoko-Kapsel ist mit Karamell-Geschmack aromatisiert.
-
Mocha
Mischung aus je einer Kapsel Schokogetränk und Kaffee.