Wer hat im Kaffeepadmaschinen Test Platz 1 belegt? Und worauf kommt es an, wenn man eine neue Padmaschine kaufen will? Jetzt Vergleich ansehen und Ratgeber nutzen.
Wahlweise eine oder zwei Tassen Kaffee parallel zubereiten.
Schnelles Aufbrühen in ca. 30 Sekunden, je nach Modell.
Einfach Wasser einfüllen, Senseo-Kaffeepad einlegen und starten.
Wie finde ich die passende Kaffeepadmaschine für mich?
Unser kleiner Ratgeber zeigt Ihnen Stichwort für Stichwort, worauf es bei der Auswahl ankommt. So haben Sie schnell die Ausstattung zusammen, die die richtige Kaffeepadmaschine für Sie bieten sollte. Anschließend können ein entsprechens Modell günstig online wählen. Die Handhabung ist aber immer gleich.
Geschmack und Duft
Duft, Geschmack und Nachgeschmack – das macht den eigentlichen Kaffeegenuss einer guten Tasse Kaffee aus. Bei schlechter Qualität wird aus dem Genuss schnell ein abschreckendes Erlebnis.
Die Kategorie „Geschmack“, auch „Sensorik“ genannt, ist die wichtigste Eigenschaft bei einem Kaffeepadmaschinen Test.
Einige Maschinen setzen auf das Vorbrühen: Sie feuchten das Pad mit etwas heißem Wasser an, um das Aroma besser freizusetzen. Erst danach erfolgt das eigentliche Aufbrühen.
Eine gute Crema (siehe unten) verstärkt das Geschmackserlebnis.
Wählbare Kaffeestärke
Bei einigen Senseo-Maschinen kann die Intensität des Geschmacks einstellen. In der Regel stehen zwei oder drei Stufen zur Verfügung: stärker, normal oder milder. Im Endeffekt mischt die Maschine bei den weniger starken Einstellungen einfach nur etwas mehr heißes Wasser bei. Die Tassenmenge ändert sich also.
Zum Aufbrühen nutzen Padmaschinen ca. 2 bar Druck, der bei Filterkaffeemaschinen fehlt. Dadurch entsteht eine Crema: Das ist der dichte, nussbraune Schaum auf dem Kaffee. In ihm steckt viel Geschmack, und er kann den Kaffee zu einem besonderen Genuss machen. Worauf kommt es bei der Crema aber an?
Konsistenz: Die Crema darf keine groben Luftblasen enthalten, die man mit bloßem Auge erkennen kann. Sie sollte vielmehr feinporig sein und nur langsam zusammenfallen.
Farbe: Haselnussbraun muss eine Crema aussehen. Ist sie beige oder dunkel, stimmt der Brühprozess nicht.
Höhe: Mindestens ein Millimeter ist Pflicht, gut sind 3 oder 4 mm – bis zu 6 mm sind top.
Neuere gute Senseo-Maschinen bieten das Ausstattungsextra „Crema-plus“ für mehr Schaum
Ideale Crema ist bei Kaffeepadmaschinen selten. Denn im Vergleich zu Kapselmaschinen (Test) und Kaffeevollautomaten (Test) ist der Brühdruck gering und die Brühzeit kurz. Echter Espresso erfordert z.B. ca. 9 bis 15 bar Druck. Auch „Espresso“-Pads bieten also nicht den Genus wie eine gute Espressomaschine. Dennoch bieten die besten Padmaschinen im Test relativ festen, hohen Schaum.
Einzelne Maschinen haben einen integrierten Milchaufschäumer (Test), der cremigen Milchschaum aus frischer Milch zubereitet. Geben Sie einfach Milch in den Milchbehälter – am besten 1,5% oder weniger Fettanteil – und wählen Sie eine der verfügbaren Zubereitungsarten. Den Rest erledigt die Maschine.
Bei einigen Modellen muss man Michschaum und Kaffee von Hand mischen. Das ist qualitativ kein Problem. Luxuriöser sind allerdings Geräte mit One-Touch-Cappuccinatore.
Ein One-Touch-Cappuccinatore bereitet nach nur auf einer Berührung direkt komplette Mixgetränke zu. So produziert die Maschine aus Kaffeepad und Milch zum Beispiel Cappuccino, Latte Macchiato oder Café.
Einen integrierten Aufschäumer muss man nach der Nutzung reinigen. Achten Sie darauf, dass die Padmaschine eine Funktion wie z.B. „Easy-Clean“ bietet, mit der sie Milchreste automatisch aus der Maschine entfernt.
Falls Sie die One-Touch-Funktion nicht benötigen, können Sie zu jeder Kaffeepadmaschine auch einen separaten Milchaufschäumer (Test) kaufen.
Tipps für Cappuccino aus Kaffeepads:
Es gibt spezielle Pads in der Geschmacksrichtung Espresso, der in Cafébars die Basis für Cappuccino bildet.
Geschmacklich nicht so gut sind unserer Erfahrung nach Milchmix-Pads mit Instant- oder Trockenmilch.
Für beste Ergebnisse würde man richtigen Espresso als Grundlage benötigen – z. B. aus einer Siebträgermaschine (Test).
Warum will man eine Kaffeepadmaschine kaufen? Weil sie schneller den Kaffee in die Tasse zaubert. Klassische Filterkaffeemaschinen im Test brauchen viel länger. Und das Zubereiten einer Einzeltasse per Handfilter ist umständlich. Die Geschwindigkeit ist beim Padmaschinen Test deswegen mitentscheidend. Worauf kommt es im Vergleich an?
Starten und Aufheizen der Maschine bis zur Brühbereitschaft.
Brühdauer der ersten sowie der zweiten Tasse.
Gesamtdauer vom Start bis zur fertigen zweiten Tasse.
Die Brühzeit für 1 Tasse liegt meist bei ca. 30 Sekunden
Die Brühzeit für 2 parallele Tassen dauert meist ca. 60 Sekunden
Ungefähr 30 Sekunden dauert es meist, einen Pad zu einer Tasse Kaffee aufbzubrühen. Der Testsieger Senseo Latte Duo benötigte sogar nur 21 Sekunden. Dabei laufen pro Sekunde 5 bis 6 ml Kaffee aus dem Auslauf.
Padhalter sowohl für 1 als auch 2 Pads sollten bei guten Geräten inklusive sein.
Wassertank:Wenn Sie viel Kaffee kochen, sollte der Tank möglichst groß sein. Sonst sind kleinere, handliche Tanks nützlich. Die Spannbreite ist groß, von ca. 0,7 bis zum ca. doppelten Volumen sind viele Varianten am Markt.
Höhenverstellbare Abtropfschale: Je nach Tassengröße lässt sich die Abtropfschale der Kaffeepadmaschine nach oben oder nach unten schieben, sodass man seine Lieblingstasse verwenden kann.
Anzeigen: Egal ob es sich um ein einfaches LED handelt oder sogar um eine grafische Anzeige – Hinweise für leere Behälter oder eine erforderliche Entkalkung gehören zu einer guten Padmaschine.
Kabellänge: Wenn die Maschine nicht direkt vor der Steckdose platziert wird, kommt es auf die Kabellänge an. Knapp 1 Meter sollte diese schon betragen, um flexibles Aufstellen zu ermöglichen.
Heißwasser-Auslauf: Sehr selten ist ein separater Auslauf vorhanden, mit dem man z.B. ohne Kaffeegeschmack auch mal eine Tasse Tee aufbrühen kann.
Entkalkung: Gute Kaffeepadmaschinen zeigen an, wann das Gerät entkalkt werden muss. Regelmäßiges Entkalken ist wichtig, um Kalkablagerungen zu verhindern und einen besseren Kaffeegeschmack zu erhalten.
Spülmaschinenfeste Teile: Je mehr Bauteile in den Geschirrspüler (Test) dürfen, desto leichter und energiesparender ist die Reinigung.
Außenteile sollten möglichst pflegeleicht und hygienisch sein. Ein Abtropfgitter aus Metall nimmt z.B. weniger Gerüche an als eine aus Kunststoff.
In den letzten Jahren gab es mehrere unabhängige Kaffeepadmaschinen Tests von Testmagazinen und -instituten. Teilweise fand ein Vergleich nur innerhalb der Pad-Maschinen statt, teilweise auch in Kombination mit Kapselautomaten. In diesem Fall ist der Pad-Testsieger das Modell mit der besten Note unter den reinen Padmaschinen. Hier ein Überblick über verschiedene Testberichte:
Stiftung Warentest: Ausführliche Kaffeepadmaschinen-Vergleichstests gab es in den Heften „test 10/2013“ (6 Pad-, 8 Kapselautomaten) und „test 12/2009“. Der neuere der Tests ist kostenpflichtig, der ältere keine besondere Hilfe mehr auf die Frage, welche Maschine man aktuell kaufen sollte.
ÖKO-Test: Hier hat es seit längerer Zeit keinen neuen Test mehr gegeben, der letzte Vergleich ist von Oktober 2010.
ETM Testmagazin: Der Nachfolger der Zeitschrift „Emporio“ hat in Heft 08/2014 (15 Pad- und Kapselmaschinen), 03/2013 (17 Produkte) sowie Heft 02/2011 (16 Geräte) ausführlich jeweils aktuelle Modelle getestet. Die Testberichte von 2014 und 2013 sind derzeit nur kostenpflichtig abrufbar.
Grundsätzlich liegen bzw. lagen Kaffeepadmaschinen in früheren und akuellen Tests meist eng beieinander, auch wenn es im Preis deutliche Unterschiede gibt oder gab. Dennoch summieren sich die Vorteile einiger Geräte zusammen, sodass letztlich ein verdienter Testsieger feststehen kann.
Ein schon nur etwas besserer Geschmack, etwas stabilere Crema, etwas schnellere Zubereitung als bei anderen Modellen: Wer seine Kaffeepadmaschine tagein, tagaus nutzt, wird das zu schätzen wissen. Und man freut sich, die individuell beste Kaffeepadmaschine gefunden zu haben.
Eins ist klar: einfach, schnell und geschmacklich mindestens OK sind alle hier im Testüberblick vorgestellten Maschinen. Wir versuchen aber, Ihnen direkt nur diejenigen vorzustellen, die sich möglichst „sehr gut“ oder „Testsieger“ nennen dürfen.
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Die Philips HD7863/60 Senseo Quadrante war Testsieger im Kaffeepadmaschinen Test von Stiftung Warentest 2013. Mit der Gesamtnote "gut" lag sie gleichauf mit der Senseo HD 7825, die ebenfalls von Philips stammt. Die Quadrante erzielte dabei gleich mehrere Topnoten.
Vor allem lag die Quadrante bei den Noten für Geschmack, Crema und Duft vorne - auch das "Brühen" beherrschte sie am besten. Zudem erhielt sie in Sachen Lautstärke als Einzige im Test die Bestnote "sehr gut (1,0)". Und nicht zuletzt belegte sie auch in Sachen geringer Stromverbrauch den ersten Platz.
Testsieger Stiftung Warentest (2013)
Großer Wassertank
Tassenpodest höhenverstellbar
Kein Milchaufschäumer
Bedienung
Die Auffangschale lässt sich zum Ausgießen und Reinigen einfach entnehmen. Dabei sind alle abnehmbaren Teile spülmaschinengeeignet. Außerdem zeichnet sich die HD7863/60 durch leicht pflegbare Materialien aus. Die Auffangschale ist aus Metall, der Auslauf verchromt.
Größe
Ganz quadratisch ist die Quadrante zwar nicht, da das Tassenpodest hervorragt: 19,0 x 29,0 x 27,0 cm betragen Breite x Höhe x Tiefe. Aber der Korpus wirkt dennoch sehr rechteckig. Die Abmessungen sind groß genug für ordentliches Tankvolumen. 1,2 Liter passen hinein und reichen für 8 normale Tassen. Die können übrigens auch hoch gebaut sein: Die Öffnungshöhe liegt bei 7,5 bis 12,5 cm.
Umwelt
Der geringe Energieverbrauch wurde schon im Test top benotet. Die Leistungsaufnahme beträgt 0,35 W im Standby-Modus und 1450 W beim Zubereiten. Übrigens sind Dokumentation und Verpackung laut Hersteller zu 90% aus recyceltem Material hergestellt. Unter anderem für diese Eigenschaften erhilet die Senseo Quadarante das Nachhaltigkeitszertifikat "Green Tick".
Philips hat die legendäre Ur-Maschine als Senseo Original im April 2015 neu aufgelegt. Das erste Modell stammte noch von 2002.
Die Senseo Original ist dabei deutlich farbenfroher geworden. Statt zuvor ausschließlich schwarzer Farbe gibt es jetzt diverse bunte Varianten. Von Rot über Blaubeere und Beige bis hin zu Weiß, Braun und natürlich dem klassischen Schwarz. An der Funktionsweise ändert sich nichts. Man brüht den Kaffee wie eh und je auf. Der Wassertank bietet dafür 0,7 Liter Füllmenge. Das genügt für normal große 5 Tassen. Aber es gibt technische Neuheiten.
Technische Updates
Die Technik hat Philips etwas verjüngt. Jetzt wird die erste Tasse nämlich 2°C heißer aufgebrüht, als man es vom Vorgänger kannte. Das soll laut Philips den Geschmack intensivieren und ein noch volleres Aroma ermöglichen.
Die automatische Abschaltung greift nach 30 Minuten ein. Denn wer lange keinen Kaffee brüht hat, der kann später lieber kurz die Aufheizzeit abwarten und stundenlangen Standby-Strom sparen. Außerdem schont das die Umwelt und erfüllt die EU-Richtlinie zur Energieeffizienz bei Kaffeemaschinen.
Reinigung und Pflege
Wie schon bisher lassen sich die beweglichen Teile leicht abnehmen. Der abnehmbare Kaffeeauslauf und die Abtropfschale lassen sich weiterhin in der Spülmaschine reinigen.
Um wirklich die beste Maschine zu finden, hilft es, sich an den Testergebnissen sowie den wichtigsten Eigenschaften zu orientieren, die wir oben beschrieben haben. Falls Sie noch ganz unschlüssig sind, hilft unser Vergleich mit anderen Kaffeesystemen. Möglicherweise ist eine Filterkaffeemaschine (Test) oder Kaffeekapselmaschine (Test) für Sie auch die bessere Wahl. Jetzt einfach über Vorteile und Nachteile informieren, bevor Sie sich entscheiden.
Pro
Die Vorteile sind letztlich vielfältig und jeder legt auf andere den größten Wert:
Schnelligkeit: Kaffeepad in den Halter legen und arretieren, Wasser in den Tank füllen, Kaffeemaschine starten, ca. 30 Sekunden bis gut eine Minute später ist der Kaffee fertig (je nach Modell variiert die Geschwindigkeit etwas). Eine klassische Kanne Filterkaffee aufzubrühen lohnt sich für viele nicht, außerdem ist der zeitliche Aufwand im Test dafür wesentlich größer.
Richtige Dosierung: Anders als bei losem Kaffeepulver kann man in Sachen Dosierung nichts falsch machen. Wer also ohnehin noch nie damit zurechtgekommen ist, wann man wie viel Kaffeepulver benötigt, braucht sich diese Gedanken nicht mehr zu machen – vor allem nicht am frühen Morgen.
Crema: Kaffeepadmaschinen arbeiten mit etwas Druck, meist ca. 2 bar. Dadurch entsteht auf dem Kaffee eine leichte Crema (sehr dichter Schaum), der für viele ein besonders angenehmes „Sahnehäubchen“ auf dem Kaffee bildet.
Variationen: Eine enorme Auswahl an Geschmacksrichtungen und Kaffeearomen steht inzwischen zur Verfügung. Mild, würzig, kräftig… es gibt kaum eine Ausrichtung, für die es keine passende Sorte gibt.
Kaffeespezialitäten: Inzwischen sind je nach Modell viele Zusatzfunktionen integriert: So kann man mit einem einzigen Tastendruck nicht nur klassischen Kaffee aufbrühen, sondern auch Milchmix-Spezialitäten wie Cappuccino und Latte Macchiato sind abrufbereit verfügbar.
2 Tassen parallel aufbrühen: Mit einem passenden Behälter für 2 Pads auf einmal kann man auch direkt zwei Kaffee gleichzeitig zubereiten. So muss keiner auf den anderen warten. und erleben Sie jedes Mal perfekt gebrühten Kaffee.
Contra
Es gibt bei allen Vorzügen auch Nachteile, die man beachten sollte:
Preis pro Portion: Umgerechnet kostet das Kaffeepulver für eine Tasse Portionskaffee mehr als bei losem Kaffee, egal ob bei einer Kaffeemaschine von Senseo oder entsprechenden anderen Padmaschinen. Den Aufwand für die Verpackung jeder Portion lassen sich die Hersteller also bezahlen. Auch wenn man sich über den Bedienkomfort freut: Wer aufs Haushaltsgeld achten muss, für den ist das ein wichtiger Faktor in der Entscheidung für oder gegen Kaffeepadmaschinen. Eine Alternative sind Nachfüllpads, die man mit günstigem, losem Kaffee füllen kann.
Anschaffungskosten: Gerade Modelle mit Funktionen wie Milchaufschäumer kosten relativ viel. Für Preisbewusste sind daher Basisversionen empfehlenswert. Der normale Kaffee schmeckt bei ihnen unserer Erfahrung nach genauso gut wie bei den Premiummodellen. Wer allerdings Lust auf Macchiato und andere Feinheiten hat, wird im oberen Preissegment fündig.
Aufbrühen größerer Mengen: Für diesen Zweck sind Portionsmaschinen nicht optimal. Sie eignen sich für einzelne Tassen, aber nicht für größere Kaffeemengen bei umfangreichen Tischrunden. Ab etwa fünf Gästen vergessen zwischen der ersten und der fünften Tasse Kaffee ein paar Minuten. Ein Ausschlusskriterium ist das aber nicht unbedingt – das muss jeder für sich anhand seiner üblichen Aufbrühmenge entscheiden.
Kaum noch überschaubare Auswahl. Das ist natürlich ein Luxusproblem: „Das Schwierigste ist, sich für eine der vielen Sorten zu entscheiden!“ Hier sollte man wirklich einfach irgendwo anfangen und die Varianten nach und nach durchprobieren. Regalwände voller Senseo-Varianten im Supermarkt zeigen aber auch: Mit einer solchen Maschine in der Küche wird es nicht so schnell langweilig.
Den eigenen Favoriten finden
Die Entscheidung pro Senseo Kaffeemaschine ist gefallen? Bestens, dann bleibt nur die Frage: „Welche ist die beste Kaffeepadmaschine?“ Dafür gibt es zum Glück im Internet diverse Vergleichsportale. In solchen Tests spielen vor allem der erzielte Geschmack, die Crema, aber auch die Schnelligkeit und der Preis eine wichtige Rolle. Gute Testportale berücksichtigen auch und vor allem die Ergebnisse namhafter neutraler Testinstitute, z.B. die von Stiftung Warentest. Dort werden meist allerdings nicht nur Original Senseo Kaffeepadmaschinen verglichen, sondern auch Modelle anderer Hersteller. Daher sollte man dort auf Folgendes achten:
Ist die vermeintlich beste Maschine auch wirklich für die typischen Senseo Kaffeepads geeignet?
Es gibt nämlich auch Maschinen, die statt der flachen, elastischen Pads dickere und aus Hartplastik oder Aluminium bestehende Kapseln benötigen.
Wer seinen Kaffee „kürzer“ mag, kann das Aufbrühen bei fast allen Maschinen durch erneuten Knopfdruck abbrechen.
Wie läuft die Zubereitung technisch ab?
Bei Senseo Kaffeepadmaschinen funktioniert der Brühvorgang im Grunde immer gleich. So läuft er Schritt für Schritt ab:
Die Senseo Padmaschine pumpt Wasser aus dem Tank in einen Boiler
Der Boiler heizt das Wasser auf 98°C auf.
Dampf entsteht und wird von oben aufs Kaffeepad geführt.
Der Dampf kondensiert und setzt das Aroma des Pulvers frei.
Das Kondensat fließt durchs Pad und als heißer Kaffee in die Tasse
Wie sind Kaffeepads aufgebaut?
Die flachen Kaffeepads enthalten zwischen zwei Lagen Filterpapier wenige Gramm Kaffeepulver, das für eine klassische Kaffeetasse vorgesehen ist. Der Durchmesser der runden Pads ist auf 7 cm genormt. Wer sparen will, kann Pads zum Selberfüllen testen: dadurch nutzt die günstigeren Pfundpreise für losen Kaffee.
Wie lange gibt es Senseo Maschinen bereits?
Kaffeepadmaschinen sind aus den Küchen Deutschlands kaum noch wegzudenken. Aber es gibt sie erst seit 2002. Damals startete Senseo sein System, „vorgepackte „Pads“ in einer Maschine aufzubrühen. Das Ganze war ein Gemeinschaftsunternehmen von Philips und Douwe Egberts. Und bei jedem System, das so lange Erfolg hat, war es natürlich nur ein kurzer Schritt, bis der erste Senseo Test zustande kam.
Wer bietet Senseo Kaffeepadmaschinen an?
Hersteller der offiziellen Senseo Kaffeemaschinen-Modelle ist Philips, denn es gibt „Die Senseo Partnerschaft“ zwischen Douwe Egberts & Philips. Eine neue Kaffeepadmaschine muss natürlich kein Modell von Senseo sein. Es genügt, wenn sie mit deren Pads kompatibel ist. Aber die meisten Angebote, die wir finden konnten, waren „Originale“. Daher haben wir diese in unseren Vergleich aufgenommen.
Wie viele Senseo Padmaschinen wurden bislang verkauft?
Dazu haben wir uns bei Philips Presseabteilung informiert. Und laut deren Zahlen sind inzwischen allein in Europa mehr als 28 Millionen Senseo Maschinen verkauft worden. Kein anderes ähnliches System hat laut Hersteller bislang so einen Erfolg gehabt.
Kaffeepadmaschinen haben den Markt für Kaffeemaschinen in den letzten Jahren aufgewirbelt – und machen in vielen Ländern den Großteil an Kaffeemaschinen aus. Senseo hat einen Nerv getroffen: Wenn man morgens die Zeit sparen kann, Kaffeepulver abzumessen und auf den normalen Aufbrühprozess zu warten, erleichtert das vielen den Start in den Tag.
Die Vorteile liegen gerade bei den Testsiegern auf der Hand: Einfache Bedienung, guter Geschmack und schnelle Zubereitung. Zudem sind gute Padkaffeemaschinen im Test wahre Allrounder – dank diverser verfügbarer Kaffeesorten und Extras wie integrierten Milchaufschäumern.