Die Nespresso Pixie ist ein Einstiegsmodell in die Nespresso-Welt. Sie richtet sich an alle, die eine kleine und günstige Maschine suchen. Zwar bietet die Pixie nur eine einfache Ausstattung mit zwei programmierbaren Tassengrößen. Dafür punktet sie mit veränderbarem Design. Und der Geschmack war in unserem Nespresso Pixie Test auf dem gleichen Niveau wie bei ihren teureren Schwestermodellen.

- Sehr klein
- Seiten-Design flexibel wechselbar
- Günstiger Kaufpreis
- Keine Sonderfunktionen
- Relativ lauf beim Brühen
- Kleiner Wassertank
- Espresso, Lungo Zubereitung
- 2 Größenspeicher Bedienung
- 0,7 Liter Wassertank
Inhaltsübersicht
Design nach Wunsch verändern
Die Pixie punktet gegenüber den meisten Kapselmaschinen (Test) durch ein veränderliches Äußeres. Die seitlichen Verkleidungen kann man abnehmen und durch andere Dekors ersetzen – die sogenannten Pixie Clips. Davon bieten Nespresso bzw. Drittanbieter eine ganze Palette an Varianten, von enen zumindest einige aus Aluminium sind. Von bunt über uni, flach und gewellt kann man hier dank Clips für Abwechslung sorgen. Das spielt zwar im Geschmacks- und Funktions-Test für das Ergebnis keine Rolle, kann aber für den einen oder die andere beim Kauf entscheidend sein.
Pixie Test: Schlichte Ausstattung – aber guter Geschmack
Im Test fällt auf: Die Pixie bietet nicht viel, aber was sie kann, macht sie gut. Die wichtigste Funktion – sämigen Espresso mit schöner Crema – erfüllt sie genauso gut wie die Topmodelle unter den Nespresso Maschinen. Kein Wunder: Der Brühdruck von 19 bar und die Technik der Zubereitung sind bei allen Modellen gleich. Somit kann man ganz anhand der Ausstattung entscheiden, wie die eigene Entscheidung ausfällt.

Nespresso Pixie: Funktionen
Es gibt einen kleinen Bügelgriff, um die Kapselöffnung freizugeben bzw. die Kapsel für die Zubereitung zu fixieren. Zwei programmierbare Tasten lassen sich für unterschiedliche Mengen an Wasserdurchfluss nutzen – z.B. für Espresso und Lungo, oder für unterschiedliche Espressomengen.
Das Tassenpodest ist klappbar, sodass bei Bedarf auch ein hohes Latte-Macchiato-Glas unter dem Auslauf Platz hat. Espresso- und Cappucino Tasse passen gut auf das Podest. Wie alle anderen Geräte des Sortiments ist ein Auto-Stopp bei leerem Tank und eine Abschaltautomatik eingebaut.
So stellt man die Kaffeemenge pro Tasse ein
Wie klein ist die Pixie? Darauf sollte man achten
- Der Wassertank ist mit 0,7 Litern der kleinste aller Nespresso Modelle, zusammen mit dem der nochmals günstigeren Nespresso Inissia.
- Durch die kompakte Form wurde anscheinend an der Geräuschdämmung gespart: Das Modell ist merklich lauter als z.B. die deutlich größere (und teurere) Nespresso Citiz.
- Andererseits braucht die Pixie auch sehr wenig Stellfläche: mit gerade mal 11 x 23,5 cm ist wohl in jeder Küche für diese Mini-Maschine Platz.
- Trotz der kompakten Form passen 9-11 Kapseln in den Auffangbehälter. Das ist die „normale“ Menge, nur einzelne große Nespresso-Modelle bieten mehr.
Unterschiede der Pixie von Krups gegenüber Delongi
Es gibt die Nespresso Pixie in Deutschland von zwei Herstellern: DeLonghi und Krups. Wir hatten die Pixie von DeLonghi im Test. Aber beide Varianten sind im Wesentlichen identisch, vor allem was die Brüheinheit betrifft. Nur im Design gibt es leichte Unterschiede. Die beiden Hersteller gestalten vor allem den Kaffeeausfluss optisch anders. Welches Modell man wählt, ist damit nur eine Frage der Optik.