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Espressokocher

Die besten Espressokocher sorgen für günstigen, guten Kaffee auf italienische Art. Unser Vergleich zeigt aktuelle Bestseller und Sieger aus dem Espressokocher Test. Entdecken Sie jetzt Ihren Favoriten.

Espressokocher Vergleich

1.Platz 2.Platz 3.Platz 4.Platz 5.Platz
Bialetti New Brikka 4Cloer 5928Bialetti Venus 6Bialetti Moka Express 3Rommelsbacher Eko 364/E
Bialetti Moka New BrikkaCloer 5928 Espresso-KocherBialetti Venus 6 EspressokocherBialetti Mokka Easy ExpressRommelsbacher Eko 364/E  
Filter
Druckfilter für CremaWechselfilterEinfachEinfachWechselfilter
Heizart
Ceran-, Gas-, E-HerdStromkabelInduktions-, Ceran-, Gas-, E-HerdCeran-, Gas-, E-HerdStromkabel
Tassen
43 oder 6632-4

Diese Vorteile bieten Espressokocher allgemein

  • Einfache Handhabung. In nur vier bis fünf Minuten brühen die Mokkakannen frischen Kaffee auf
  • Günstiger Kaufpreis (je nach Modell).
  • Niedrige laufende Kosten: Man braucht nur loses Mokkapulver, keine teuren Kapseln.
  • Passende Größen: Vom Mini-Modell mit 1 Tasse für die Single-Wohnung bis zum XXL-Gerät für 18 Caffé.
  • Kleine Maße: Die klassischen Herdmodelle passen in jede Küche und sind leicht zu verstauen.
  • Viele Geräte haben ein legendäres Design – manche Maschinen sind seit ca. 80 Jahren in nahezu gleicher Form auf dem Markt.
  • Modelle für alle Herdarten und elektrischen Betrieb, teils sogar mit Timer.

Ratgeber: Neuen Espressokocher kaufen

Welcher Espressokocher passt zu mir?

Mit folgenden Tipps finden Sie schrittweise den richtigen Espressokocher für Ihren Bedarf.

Espressokanne: Crema im Vergleich
Normale Espressokannen erzeugen im Vergleich zu Siebträgern kaum Crema. Doch mit einem Druckventil ist das möglich. © lerninfos de – stock.adobe.com

1. Größe

Zunächst einmal geht es um die Größe: Je nach dem, wie viel Espresso Sie auf einmal kochen möchten, gibt es verschiedene passende Füllmengen. Von der Mini Kaffeemaschine für eine Tasse bis zum Modell für ein Dutzend Espresso ist alles verfügbar.

  • Die Größe der Maschine sollte der gewünschten Tassenmenge entsprechen. Denn nur komplett befüllt simmt das Ergebnis.
  • Wer z.B. nur zwei Espresso machen möchte, sollte zu einer Macchinetta für 2 Portionen greifen. Viele Modelle sind in mehreren Größen erhältlich.
  • Tipp: Espressokocher mit Wechselfilter erlauben die Zubereitung unterschiedlicher Mengen in der richtigen Qualität.

2. Herd-Arten

Herd-betriebene Espressokannen müssen zur Hitzequelle passen. Bei Gasherden darf die Flamme den Kocher nur von unten erhitzen, nicht an den Seiten hochziehen. Für Kochfelder, die mit Induktion arbeiten, sind nur bestimmte Mokkakannen geeignet. Achten Sie in einem Espressokocher Test auf entsprechende Hinweise. Da die Technik aller Herdmodelle sehr einfach ist, stellt diese Gruppe unsere Preis-Leistungs-Sieger.

3. Elektrische Espressokocher

Kocher, die elektrisch arbeiten, bieten einen besonderen Vorteil: Sie kann man an diversen Orten betreiben. Damit sind sie die besten Espressokocher z.B. für die Reise oder im Büro. Einige ermöglichen durch den eigenen Antrieb zudem eine Zeitsteuerung. Allerdings sind die Preise meist etwas teurer – und die Auswahl an Herstellern ist geringer.

4. Komfort und Verarbeitungsqualität

Neben der Größe und Technik spielen einzelne Komfortmerkmale eine Rolle. So kann der Kannengriff z.B. besser oder weniger gut isoliert sein. Zudem sind Gehäuse aus Edelstahl teils etwas hochwertiger als solche aus Aluminium, aber auch schwerer. Zudem differiert die Verarbeitung, etwa mit glattem oder schroffem Ausgussrand. Hier helfen Testergebnisse bei der Entscheidung.

Crema mit dem Espressokocher?

Crema gibt es meist nicht. Der dafür erforderliche Druck fehlt fast immer. Denn Espressokannen kochen das Kaffeepulver nur auf. Technisch gesehen ähnelt das einem Mokka, weshalb man die Kannenart auch häufig so bezeichnet.

Wer feinporigen Schaum möchte, benötigt spezielle Mokkakocher wie die Bialetti Brikka. Sie setzen ein spezielles Ventil ein. Dieses erzeugt Druck und produziert Crema. Wenn es aber „Original“ Espresso sein soll, empfehlen sich Siebträgermaschinen (Test) oder Kaffeevollautomaten (Test).

Espressokocher: Modelle im Überblick

Bialetti New Brikka 4: 1. Platz
Bialetti Moka New Brikka
  • Druckfilter für Crema Filter
  • Ceran-, Gas-, E-Herd Heizart
  • 4 Tassen
Angebote*
Cloer 5928: 2. Platz
Cloer 5928 Espresso-Kocher
  • Wechselfilter Filter
  • Stromkabel Heizart
  • 3 oder 6 Tassen
Angebote*
Der Cloer 5928 ist ein elektrischer Espressokocher aus Edelstahl. Das Gerät kann man also auch flexibel direkt am Tisch verwenden. Der Kocher funktioniert im Prinzip so einfach wie ein Wasserkocher. Das Wasser kann sehr schnell erhitzt werden und die Wartezeit aufs frische Heißgetränk ist angenehm kurz. Mit dem Cloer 5928 Espressokocher lassen sich dank Wechselfilter wahlweise 3 oder 6 Tassen zubereiten.
Bialetti Venus 6: 3. Platz
Bialetti Venus 6 Espressokocher
  • Einfach Filter
  • Induktions-, Ceran-, Gas-, E-Herd Heizart
  • 6 Tassen
Angebote*
Die Venus 6 ist für alle geeignet, die gerne unkompliziert Espresso zulegen und dabei mehr als drei Tassen auf einmal möchten. Zum Aufkochen stellt man das Modell auf den Herd. Es ist überigens für alle Herdarten inklusive Induktionsherde geeignet. Ein kleines Modell (Venus 2) dagegen eignet sich nicht für Induktion. Übrigens: ein integriertes Sicherheitsventil ist an Bord
Bialetti Moka Express 3: 4. Platz
Bialetti Mokka Easy Express
  • Einfach Filter
  • Ceran-, Gas-, E-Herd Heizart
  • 3 Tassen
Angebote*
Der Bialetti Moka Express bietet das klassische 8-eckige Design, für das Bialetti seit Jahrzehnten in Italien bekannt ist. In kurzer Zeit können – je nach Modell – ein bis 18 (!) Tassen befüllt werden. Kein Wunder, dass dieser Espressokocher weltweit ein mehrfacher Millionen-Bestseller ist.
Rommelsbacher Eko 364/E: 5. Platz
Rommelsbacher Eko 364/E  
  • Wechselfilter Filter
  • Stromkabel Heizart
  • 2-4 Tassen
Angebote*
Der Rommelsbacher ElPresso deLuxe ist ein elektrischer Espressokocher mit integriertem Heizelement. Also muss man ihn nicht wie die üblichen Modelle auf die Herdplatte stellen. Einfach Stecker in eine haushaltsübliche 220 Volt-Dose und los geht's. Die Leistung von 365 Watt sorgt schnell für Hitze und der Espresso ist zügig zubereitet.
Bialetti Moka Timer: . Platz
Bialetti Moka Timer
  • Einfach Filter
  • Stromkabel Heizart
  • 1-2 Tassen
Angebote*
Der elektrische Espressokocher fasst drei Tassen und besitzt als Besonderheit eine Timer-Funktion. Diese funktioniert ganz einfach: Am Sockel zeigt ein gut lesbares Display die Uhrzeit an. Wie bei einem Wecker stellt man dort die Stunde und Minuten ein, zu dem der Kochvorgang starten soll. Sobald das Getränk fertig ist, macht es akustisch auf sich aufmerksam.

So geht Espresso kochen: Schritt für Schritt

Achten Sie beim Kauf des Pulvers darauf, dass es ausdrücklich für Espressokannen geeignet ist. Sowohl Mahlgrad als auch Röstung sind anders als bei Filterkaffeepulver.

Wie koche ich Espresso mit einem Espressokocher?

  1. Kaffee für Espressokocher
    Kaffeepulver für Espressokannen nennen Hersteller oft „Moka“.

    Füllen Sie den Wasserbehälter im Unterteil des Kochers bis kurz unter das Ventil mit kaltem Wasser.

  2. Den runden Metallfilter mit Steigrohr einsetzen
  3. Espressopulver gleichmäßig bis zum Rand in den Filter füllen und leicht festdrücken.
  4. Kaffeekrümel am Rand abwischen.
  5. Den Oberteil der Kanne fest mit dem Unterteil am Gewinde verschrauben. Tipp: Den Griff besser nicht als Hebel verwenden.
  6. Herd einschalten und Kocher darauf stehen lassen (bzw. Strom zuführen)
  7. Das Wasser kocht auf und quillt als Kaffee aus dem Steigrohr.
  8. Warten bis das Oberteil der Kanne mit Kaffee gefüllt ist.
  9. Espressokocher möglichst direkt von der Herdplatte nehmen bzw. ausschalten. Sonst knn ein bitterer, verbrannter Geschmack entstehen.
  10. Einmal in der Kanne umrühren. Das vermengt die Kaffeeschichten und verbessert das Aroma.

Die meisten Modelle bieten einen Klappdeckel und einen Ausgießer zum genaueren Einschenken. Bei guten Geräten werden Deckelknopf und Henkel beim Erhitzen der Kanne nicht heiß.

Was Sie tun sollten…

  • Verwenden Sie Kaffeepulver, das speziell für Mokkakocher zubereitet ist. Anders gesagt: Vermeiden Sie zu fein gemahlenen Kaffee.
  • Bewahren Sie Kaffeemehl in einem luftdichten Behälter, geschützt vor Sonnenlicht.
  • Prüfen Sie immer wieder mal das Steigrohr, die Filterplatte und den Dichtungsring (Scheibe) auf Verschleiß. Nach längerer Benutzung müssen sie eventuell ersetzt werden.
  • Testen Sie verschiedene Herdtemperaturen für guten Kaffee. Es kann dauern, bis Sie die beste Brühtemperatur gefunden haben.

… und was nicht

  • Niemals den Kocher ohne Wasser verwenden.
  • Niemals andere Füllungen außer Kaffee verwenden – also weder Tee noch Kakaopulver oder Instant-Kaffee. Das kann die Filterplatte verstopfen.
  • Allzu heiße Temperatur kann einen verbrannten Geschmack erzeugen.

Espressokocher reinigen

Wenn Sie im Espressokocher Test ein günstiges Modell finden, soll es möglichst lange problemlos Espresso zubereiten. Daher ist die Pflege wichtig – und auch relativ einfach. Gegenüber komplexen Maschinen wie etwa Kaffeevollautomaten ist das Innenleben sehr schlicht. Beachten Sie bei der Reinigung am besten folgende Hinweise.

  1. Alle Teile auseinander nehmen
  2. Immer von Hand waschen, nicht in einer Spülmaschine.
  3. Warmes Wasser sowie ein mildes Spülmittel verwenden. Eine Reinigung mit aggressiven Mitteln oder in der Spülmaschine wäre schädlich für alle Gummis, Dichtungen und Teile aus Kunststoff.
  4. Gründlich abtrocknen
  5. Erst wieder zusammensetzen, wenn alle Einzelteile trocken sind. Das verhindert Korrosion oder Rost. Für Teile aus Edelstahl und Aluminium gilt diese Einschränkung nicht.
  6. Für die Oberflächen sollten sie keine Stahlwolle oder sonstige abrasive Produkte verwenden.

Tipp: Dichtungen und Ähnliches sollte immer mal wieder prüfen und bei Bedarf tauschen