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Tischgeschirrspüler

Ein Tischgeschirrspüler ist die Lösung, wenn Platz für eine große Spülmaschine (Test) fehlt. Wer nur wenig Geschirr nutzt, findet mit so einem Mini-Geschirrspüler ein passendes Angebot.

Vorteile einer Mini-Spülmaschine

  • Auf kleinstem Raum nutzbar – dank Maßen von nur ca. 55 x 45 x 50 cm (B x H x T).
  • Leicht transportierbar durch geringes Gewicht (meist ca. 20 bis 30 kg)
  • Die Preise sind günstiger als bei Großgeräten, es fallen weniger Anschaffungskosten an.
  • Unterschiedliche Spülprogramme stehen – je nach Modell – ähnlich den Großgeräten zur Verfügung
  • Strom- und Wasserverbrauch sind auf wenig Spülgut kalkuliert. So spült man oft effizienter als bei einer großen Spülmaschine, die nur gering beladen ist.

Für wen lohnt sich ein Tischgeschirrspüler?

Ein Tischgeschirrspüler bietet gute Reinigungsprogramme für alle, die nicht viel auf einmal zu reinigen haben und trotzdem die saubere Reinigungswirkung einer Maschine nutzen wollen. Die günstigen Geräte lohnen sich z.B. in diesen Fällen:

  • Sehr kleine Küche
  • Ein-Zimmer-Appartement
  • Erste Wohnung
  • Ferien-Wohnung
  • Unterkunft auf Montage
  • Hobbykeller
  • Gartenlaube
  • Vereinsheim
  • Wohnmobil

Ursprünglich waren Tischgeschirrspüler eine Notlösung mit wenig Komfort und geringer Programmauswahl. Doch inzwischen bieten gerade die besten Modelle eine verblüffend gute Ausstattung. Das Füllvolumen ist im direkten Vergleich zu Großgeräten natürlich geringer, aber dafür sind die Maße viel kompakter und die Preise oft deutlich günstiger.

Mini-Geschirrspüler oder doch Handspülen?

Das Spülen von Hand ist zu Recht aus der Mode gekommen. Denn Tischgeschirrspüler können inzwischen sehr effizient spülen. Zudem ist es nachgewiesen, dass Spülmaschinen schmutziges Geschirr hygienischer reinigen, als es von Hand der Fall ist. Zum Einen da das Geschirr nicht in Schmutzwasser gewaschen wird – dieses wird direkt abgeleitet. Zum Anderen sind die Wassertemperaturen höher als beim Spülen von Hand. Dies tötet Bakterien und Keime effektiver ab.

Kosten und Zeitersparnis

Das Abspülen mit einem Mini-Geschirrspüler spart Zeit, da nur das Ein- und Ausräumen anfällt. Und auch bei den laufenden Kosten kann sich die Maschine sehen lassen.

Studien zeigen mittlerweile, dass das Spülen mit einer Maschine nicht mehr Kosten verursacht, als von Hand zu spülen. Der Wasserverbrauch beim Spülen von Hand liegt nämlich in den meisten Fällen höher. Weiterhin benötigen Spülmaschinen kein Warmwasser, sondern nutzen Kaltwasser. Dadurch fallen die anfallenden Energiekosten nicht wirklich negativ ins Gewicht.

Wo kann ich einen Tischgeschirrspüler aufstellen?

Im Prinzip auf jede stabile, feuchtigkeitsfreie und gut belüftete Stellfläche. Das Gerät benötigt lediglich Wasser- und Stromanschluss (Haushaltsstecker mit 220V). Zum Beispiel dürfte jede gut montierte Küchen-Arbeitsplatte das Gewicht einer Minispülmaschine problemlos tragen. Lesen Sie aber in jedem Fall die Hinweise in der Bedienungsanleitung, um sicherzugehen.

Welchen Tischgeschirrspüler kaufen?

Kleine Abmessungen, aber normale Spülleistung: das ist unser Fazit zum Thema Mini-Geschirrspüler. Denn Funktionen und Programme sind den Großgeräten meist zumindest ähnlich. Die Entscheidung für eine Mini-Spülmaschine bedeutet also nicht zwangsläufig, auf Qualität zu verzichten. Doch worauf sollte man achten, um das passende Modell für sich zu finden? Folgende Punkte spielen für viele Käufer eine wichtige Rolle.

Funktionsumfang

Tischgeschirrspüler können im Prinzip dieselben Vorteile wie ihre großen „Geschwister“ bieten – vom kleineren Innenraum natürlich abgesehen. Aber in punkto Spülprogramme und der Reinigungswirkung sind die Minigeräte nicht grundsätzlich schlechter. Hier kommt es einfach auf die konkrete Ausstattung des jeweiligen Modells. Auf diese Eigenschaft legen teils auch Magazine im Tischgeschirrspüler Test wert.

Füllmenge

Wie auch sonst üblich, wird die Innenraumgröße in Maßgedecken gerechnet. Während große Spülmaschinen mit 60 cm Breite meist 12 bis 13 Maßgedecke aufnehmen und 45 cm Geschirrspüler bei 8 bis 10 liegen, passen in die Minispülmaschinen eher 3 bis 5 Maßgedecke. Die Geschirrhalter und Besteckkästen funktionieren genau wie bei den größeren Modellen: je nach Hersteller und Gerät gibt es flexible Klapplösungen, um den geringen Raum für möglichst viele Einsatzzwecke gut nutzen zu können.

Ob Kochtopf, Pfanne, oder Teller und Tassen: Fast alles, was auf den Herd oder in den Backofen passt, lässt sich in den kleinen Helfern auch reinigen, nur eben nicht gleichzeitig, wie es bei den „normalen“ Modellen im Geschirrpüler Test der Fall wäre. Ausnahmen beim Befüllen der Minispülmaschinen sind natürlich Gegenstände, deren Abmessungen größer sind als der Innenraum der Maschine. Das trifft z.B. zu auf Backbleche oder sehr großen Töpfe – etwa bei speziellen, sehr hohen Spaghetti-Töpfen.

Tischgeschirrspüler Test-Info

Ein Tischgeschirrspüler Test unabhängiger Magazine wie "Stiftung Warentest" oder "ETM" könnte bei der Auswahl eine hilfreiche Orientierung sein. Doch solch ein Prüfbericht ist uns aktuell nicht bekannt. Auf äußere Merkmale wie Markennamen kann man sich bei der Kaufentscheidung allerdings nicht verlassen. Denn ob Bosch, Siemens oder auch Bomann: Ob das jeweilige Modell gut ist, lässt sich nicht vom Anblick erkennen.

Verbrauchswerte & Effizienz

  • Hier muss man unterscheiden: Einmal die Menge an Strom und Wasser, die ein Gerät im Tischgeschirrspüler Test pro Spülgang verbraucht – und dann diejenige Menge, die ein solches Minimodell pro Maßgedeck verbraucht. Denn in letzterem Punkt sind die großen Maschinen besser: das liegt daran, dass ein gewisser Grundverbrauch anfällt, und ob dann noch ein Maßgedeck mehr gereinigt wird, fällt wenig ins Gewicht.
  • So können Großgeräte pro Maßgedeck schon weniger verbrauchen als Tischgeschirrspüler, aber wer ohnehin nur wenig Geschirr in die Maschine gibt, wird sich eher darüber freuen, dass ein Minimodell pro Durchlauf schön wenig verbraucht.
  • In einem guten Test geben die Prüfer zudem konkrete Werte an, die sich meist von den Werksangaben unterscheiden. Teils besser, teils schlechter – meist aber eher enttäuschend gegenüber den Aussagen der Hersteller.